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Aktuelle Projekte
Pauline Julier (*1981), work in progress für Trunk, 2024.
Keramik, 190 × 145 × 83 cm, Mit Genehmigung der Künstlerin © Pauline Julier
Linden vor dem Forum Schlossplatz. Foto: Peter Koehl.
Baumgeschichten. Zwischen Natur, Mythos und Kunst. Von Pauline Juliers Trunk zu den Linden im Forum Schlossplatz
Ein zweistündiger Spaziergang mit Julia Schallberger, Kunsthistorikerin.
Start in der Ausstellung Pauline Julier. A single Universe im Aargauer Kunsthaus, über den Rathausgarten, durch die Stadt Aarau bis in den Park und die Ausstellung UNTER DEN LINDEN. Von unserer Beziehung zu den Bäumen des Forum Schlossplatz
Am: So 22.9.2024, 13 – 15 Uhr
Treffpunkt: Aargauer Kunsthaus, Aarau
CHF 10.– (inkl. Eintritte während der Veranstaltung)
Anmeldung über das Kunsthaus (Beschränkte Teilnehmerzahl)
Seit jeher messen wir Menschen den Bäumen grosse Bedeutung zu. Die Künstlerin Pauline Julier (*1981, Genf) stösst in ihren Arbeiten in die Tiefen der Erdgeschichte vor und begegnet mitunter den Spuren der Bäume. Ausgehend von der Ausstellung Pauline Julier. A Single Universe im Aargauer Kunsthaus widmen wir uns Mythen, Legenden sowie gesellschaftlich-kulturellen Überlegungen rund um das Thema der Bäume. Dieser Spaziergang mit Julia Schallberger, Kunsthistorikerin, führt uns bis in die Ausstellung Unter den Linden im Forum Schlossplatz, wo wir innehalten und uns mit allen Sinnen in die Werke der Kunstschaffenden Manu Meier, Haus am Gern, Rudy Decelière u.a. vertiefen. Der Kunstspaziergang startet im Aargauer Kunsthaus und endet im Forum Schlossplatz.
Ich freue mich, euch auf diesen Spaziergang mitzunehmen und euch ein Herzenthema näher zu bringen, das ich an der Schnittsteller meiner beiden Lieblingsbereiche - Kunst und Natur - verorten darf. Entblättert mit mir einige der zahlreichen Schichten rund um den reichhaltigen Topos der Bäume.
Walter Grab. Ein Kind der Nacht - Die Welten des Schweizer Surrealisten
Ausstellungseröffnung: 30. November 2024, im Kunstmuseum Olten
Dieses Jahr kuratiere ich zusammen mit Dorothee Messmer und Katja Herlach im Kunstmuseum Olten eine Ausstellung zum Zürcher Surrealisten Walter Grab (1927 - 1989)
«Ich bin ein Kind der Nacht, umgeben von Weichheit und schüchterner, oft aber auch drohender, unsicherer und stumpfer Leere. Donner und Blitz haben an meiner Wiege Paten gestanden, und man sagt der Tag habe mich gezeugt.»
Diese Zeilen stammen aus einem Gedicht des Schweizer Malers Walter Grab von 1952. Sie klingen wie ein Echo seiner Bildwelten, die zwischen Licht und Schatten, Ordnung und Chaos, Sanftheit und Härte changieren; aber auch seiner eigenen Lebenswelt, die von Höhen und Tiefen durchwirkt war.
Der in Affoltern am Albis (ZH) geborene Künstler wandte sich nach seinen Reisen nach Paris um 1948/50 dem Surrealismus zu. Von den Bildwelten eines Giorgio de Chirico, Salvador Dalí, André Masson oder René Magritte beeinflusst, entwickelte er seine eigene, unverkennbare Bildsprache: in dieser verschränken sich konstruktiv-geometrische Elemente mit figurativ-narrativen Motiven zu bühnenhaften Raumszenerien.
In nahezu manischer Schaffenskraft schuf Grab über 1300 Gemälde, Papierarbeiten und Assemblagen.
2022 durfte ich bei der Aufarbeitung dieses beeindruckenden Werks dabei sein und den Catalogue raisonné in der Edition Patrick Frey mitherausgeben.
Im Kunstmuseum Olten haben wir den perfekten Ort und Partner gefunden, um dem Künstler basierend auf dieser Forschungslage die erste monographische Ausstellung in einem Schweizer Museum auszurichten.
Am 30. November 2024 ist die Vernissage. Haltet euch diesen Tag in der Agenda fest.
Ich freue mich auf die Co-Kuration mit Dorothee Messmer und Katja Herlach und die Zusammenarbeit mit Christoph Kappeler, Patrick Frey, Jacqueline Burkhardt und André Grab
Kolumne "Gedankenstrich"
nachdenken und Reden über Menschen, Kultur und natur
Neu schreibe ich in unregelmässigen Abständen Kolumnen fürs Wochenblatt. Dieses gelangt in die Haushalte der Regionen Birseck und Dorneck. In meiner Kolumne werfe ich ein Schlaglicht auf die Region rund um Nuglar.
Passend zu meinen Interessen und Tätigkeitsfeldern bewege ich mich zwischen den Bereichen Natur und Kultur. Hierzu werde ich mich mit verschiedenen spannenden Leuten aus der Region treffen und mich in ausgewählte Themen vertiefen.
Dabei werde ich tun, was ich am liebsten tue: Menschen zuzuhören, ins Gespräch kommen, fragen, nachhaken, zusammenführen, und schliesslich in Worte fassen, was mir als philosophischer Gedanke oder Erkenntnis aus der Begegnung blieb. Die ersten beiden drehen sich um die Kirschblüten und die Bienen als unsere philosophischen Lehrmeisterinnen.
Die Kolumnen findet ihr digital und in Printform im Wochenblatt oder kurz darauf hier auf der Webseite.