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Aktuelle Projekte

Führungen im Rahmen der Ausstellung:
Blumen für die Kunst 2025
Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung
Auch dieses Jahr mache ich wieder Führungen während der beliebten Ausstellung "Blumen für die Kunst im Aargauer Kunsthaus.
Es gibt noch ein paar freie Zeitfenster.
Hier geht es zum Ticketshop.
Für folgende Führungen, die ich mit einer Floristin oder Projektleiterin des Vereins FLOWERS TO ARTS mache, gibt es aktuell noch freie Plätze:
SA, 8.3. / 14.30 - 15.30: Hier direkt buchen
Öffentliche Führung mit Julia Schallberger und Melina Anderegg
SO, 9.3. / 13.00 - 14.00: Hier direkt buchen
Öffentliche Führung mit Julia Schallberger und Angela Wettstein
Mehr Infos zur Ausstellung:
Im tiefsten Winter – lange bevor die ersten Blumenknospen spriessen und ihre prächtigen Farben und Formen uns begeistern – beginnt in einigen Floristikateliers und im Aargauer Kunsthaus schon ein emsiges Treiben für die Ausstellung Blumen für die Kunst.
Das Aargauer Kunsthaus und FLOWERS TO ARTS wählen jedes Jahr Kunstwerke aus, die mit Blüten, Blättern, Gräsern und Zweigen interpretiert werden. Die kunstvollen Kreationen berühren später Tausende von Menschen. Dieses Jahr setzen die indische Floristik und die Ikebana-Kunst zusätzliche Akzente.
Blumen für die Kunst ist ein Projekt von FLOWERS TO ARTS und dem Aargauer Kunsthaus.
Meisterfloristinnen und -floristen sowie Blumengestaltende in der Ausstellung:
Melina Anderegg, Regi Bockhorni, Manuela Bucher, Franziska Bürgi Rey, Claire Dupraz, Martina Kistler und Ursina Huber, Shreeram Kulkarni (IND), Anita Leuthold, Sandra Maarsen, Claudia Morgenthaler, Katrin Riedwyl, Adarsh Suresh (IND), Veronika Tsukamoto, Carmen Weibel, Walter Zellweger

Frisch ab presse: Workshop für alle Sinne. im Rahmen der Vhs Beider Basel - Im juni 2025!
Unter Bäumen: Über unsere Beziehung zu den Bäumen - gesehen durch die Brille der Kunst
Ich freue mich, diesen Sommer, exakt zur Kirschenreifezeit in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule einen Workshop lancieren zu dürfen. Und dies zu einem Thema, das mich in den letzten Jahren sehr beschäftigt hat und zudem ich verschiedene Zugänge erlangt habe.
Termine:
Do., 05.06.2025, Referat und Diksussion
18:15-20:00
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, Basel
Sa., 14.06.2025
13:30-16:30, Exkursion in Nuglar-St.Pantaleon (SO)
[Ersatztermin bei Schlechtwetter: Sa 21.06.25]
Treffpunkt: Nuglar, Bushaltestelle «Dorfplatz»
Voraussetzungen:
Keine Vorkenntnisse nötig.
Exkursion ist als ein gemütlicher Spaziergang durch die Kirschhaine Nuglars angelegt, wobei wir uns immer wieder unter den Bäumen niederlassen. Zu Beginn führt der Weg bergauf.
Kosten:
79 CHF, inkl. Kursunterlagen Zvieri & Kaffee unter den Bäumen
Mehr Infos und Weg zur Anmeldung hier auf der Webseite
oder direkt über die VHS Beider Basel.

Neue Kolumne -November 2025!
Hier auf dem Blog online :
Thema: Reset - Analoger Neustart
Kolumne "Gedankenstrich"
nachdenken und Reden über Kultur, Gesellschaft und natur
In unregelmässigen Abständen schreibe ich Kolumnen fürs Wochenblatt. Dieses gelangt in die Haushalte der Regionen Birseck und Dorneck. Häufig werfe ich ein Schlaglicht auf die Region rund um Nuglar.
Passend zu meinen Interessen und Tätigkeitsfeldern bewege ich mich zwischen den Bereichen Natur und Kultur. Hierzu treffe ich mit verschiedenen spannenden Leuten aus der Region, um ihr Tun zu beleuchten oder vertiefe Themen, die mich persönlich beschäftigen.
Dabei tue ich was ich am liebsten tue: Menschen zuhören, ins Gespräch kommen, fragen, nachhaken, zusammenführen, und schliesslich in Worte fassen, was mir als philosophischer Gedanke oder Erkenntnis aus der Begegnung blieb.
Die Kolumnen findet ihr digital und in Printform im Wochenblatt oder auch hier.


Walter Grab: Das Denkmal, 1962. Öl auf Leinwand, 38 x 30.5 cm, Privatbesitz ©André Grab
Walter Grab. Ein Kind der Nacht - Wiederentdeckung eines Schweizer Surrealisten
Ausstellungsverlängerung bis 6. April 2025!
Dieses Jahr kuratiere ich in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Olten eine Ausstellung zum Zürcher Surrealisten Walter Grab (1927 - 1989)
«Ich bin ein Kind der Nacht, umgeben von Weichheit und schüchterner, oft aber auch drohender, unsicherer und stumpfer Leere. Donner und Blitz haben an meiner Wiege Paten gestanden, und man sagt der Tag habe mich gezeugt.»
Diese Zeilen stammen aus einem Gedicht des Schweizer Malers Walter Grab von 1952. Sie klingen wie ein Echo seiner Bildwelten, die zwischen Licht und Schatten, Ordnung und Chaos, Sanftheit und Härte changieren; aber auch seiner eigenen Lebenswelt, die von Höhen und Tiefen durchwirkt war.
Der in Affoltern am Albis (ZH) geborene Künstler wandte sich nach seinen Reisen nach Paris um 1948/50 dem Surrealismus zu. Von den Bildwelten eines Giorgio de Chirico, Salvador Dalí, André Masson oder René Magritte beeinflusst, entwickelte er seine eigene, unverkennbare Bildsprache: in dieser verschränken sich konstruktiv-geometrische Elemente mit figurativ-narrativen Motiven zu bühnenhaften Raumszenerien.
In nahezu manischer Schaffenskraft schuf Grab über 1300 Gemälde, Papierarbeiten und Assemblagen. Über 2002 lassen sich in einem atmosphärischen Rundgang auf 2 Etagen im Kunstmuseum Olten entdecken. Der Einbezug von sechs zeitgenössischen Positionen (Jonas Baumann, Daniel Bracher, Félicia Eisenring, Olivia Etter, Francisco Sierra, Lex Vögtli) vermittelt die bis heute ungebrochene Kraft des Surrealismus als künstlerische Haltung.
Grundlage der Ausstellung war der Catalogue raisonné, den ich 2022 zusammen mit André Grab und Patrick Frey in der Edition Patrick Frey mitherausgeben durfte.
Im Kunstmuseum Olten haben wir den perfekten Ort und Partner gefunden, um dem Künstler basierend auf dieser Forschungslage die erste monographische Ausstellung in einem Schweizer Museum auszurichten.